Am 27.1.2024 ging es für 15 Schülerinnen und Schüler der Italienischkurse aus der 10. und 11. Jahrgangsstufe nach Chieri, Turin. Unsere Reise zog sich den ganzen Tag, vom Berliner Flughafen BER über Mailand und Turin in die Kleinstadt Chieri. Als wir am Bahnhof dort ankamen, wurden wir von den Austauschschülern und dem Deutschlehrer des italienischen Liceo Augusto Monti sehr gastfreundlich begrüßt. Noch am selben Abend gingen wir alle gemeinsam Pizza essen.
Am Sonntag machten wir, nach etwas Zeit in den jeweiligen Familien, alle einen großen Spaziergang durch Chieri. Die Austauschschüler erzählten uns dabei, teilweise auch auf Deutsch, über die Geschichte Chieris.
Nach Turin fuhren wir am Montag. Dort schauten wir uns die Stadt an und besuchten außerdem die derzeitige Tim Burton Ausstellung in der Mole Antonelliana.
Die Schule unserer Korrespondenten durften wir uns auch anschauen. Am Dienstag besuchten wir vier Stunden des Unterrichts und bekamen eine Schulführung des Schulleiters. Dabei lernten wir beispielsweise den Physik-, Deutsch- oder Geschichtsunterricht kennen. Auf dem italienischen Schulgelände befinden sich unter anderem verschiedene Gebäude, ein Volleyball- und Fußballplatz und antike Klassenräume.
Zudem fuhren wir am Dienstag nochmal nach Turin und besichtigten das zweitgrößte Ägyptermuseum der Welt.
Auch am Mittwoch besuchten wir vier Unterrichtsstunden. Danach bereiteten die Italiener ein großes Picknick mit italienischen Spezialitäten für uns vor. Abends durfte eine weitere gemeinsame Aktivität natürlich nicht fehlen, also trafen wir uns alle zusammen zum Bowlen. Dabei konnten wir uns untereinander besser kennenlernen und weiter austauschen.
Nun war schon unser letzter Tag und für viele das Highlight: der Ausflug nach Mailand. Nach dem Besichtigen des berühmten Mailänder Doms hatten wir Freizeit, in der wir die Großstadt weiter erkunden konnten. An unserem letzten Abend trafen sich die meisten in einem Jugendzentrum.
Die Rückfahrt über Turin und Mailand nach Berlin verlief problemlos, obwohl doch einige traurig waren, dass die Reise bereits vorbei war.
Insgesamt war es eine sehr ereignisreiche Woche, die jeder individuell erlebte.
Autorin: Stella Sperni